Monat: April 2010

Sonntag – 08:15 – Chasseral

Wärend das Seeland erst langsam erwacht, hat Bobsmile bereits seine Morgentour gemacht.

Restschnee zeugt vom langen Winter.


2007 wurde der „Privatpass“ endlich öffentlich und die „illegale“ Überquerung legalisiert.


Der Pass ist offiziell noch gesperrt, also fahre ich weiter hoch zum Hotel Chasseral.


Leider trübt Dunst die Aussicht. (Aschewolke? 🙂 )


Der weithin sichtbare Sendeturm.


Ein letzter Blick auf den Neuenburgersee und dann ging’s zurück nach Hause zum Sonntagsbrunch.
Der Rest des Tages verlief zufrieden in sonniger Gemütlichkeit.

Allen anderen Sonntagsgeniessern einen guten Start in die neue Woche.

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Frühlingserwachen am Bahnhofsplatz

Weisse Blüten, anmutig sie spriessen, noch zart und klein, bald prachtvoll erwachsen, ich verweile kurz, um den Frühling zu begrüssen, da kommt mein Bus, ich lass ihn ziehen …

carpe diem.

Bern, Bahnhofplatz, 13.04.2010, 17:50

Den richtigen Blickwinkel gesetzt, lenkt dieser von urbaner Hektik ab. 🙂

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Bern wurde Energy-siert

Wie es Dave im NZZ Blog Artikel bereits treffend beschrieben hatte, handelt es sich mit dem „BE1-ist-tot-es-lebe-NRJ-Bern“ um einen weiteren Schritt in Richtung reines PRadio!

„NRJ bringt die Stars nach Bern.“
Was wie als Event verheissende Konzertplakate daherkommt, ist natürlich eine Mogelpackung. Sie bringen nur die Stimmen der Stars via Bantiger-Nadel in die Radioempfänger der Berner Stuben.

Aber ganz so falsch ist die Aussage dann doch wieder nicht.
Ringier, der NRJ Radio Geldgeber, ist ja auch seit 1982 mehrheitlich an der Konzertagentur
Good News beteiligt. Also wird Radio Förderband / Radio BE1 / NRJ Bern nun
zum Marktschreier für Konzerte im Stade de Suisse Wankdorf und Hallenstadion Zürich.

«Wie lange können Printmedien noch rentabel sein?» Das hat sich das Management um CEO Marc Walder von Ringier Schweiz gefragt. Und ist zum Schluss gekommen: «Wir brauchen in Zukunft noch andere, neue Einnahmequellen.»
(Quelle:
www.handelszeitung.ch)

Betty Bossi lässt grüssen. (50% Ringier)

Blauäugigohrig, wer noch an unabhängige Radioprogramme glaubt.
Wer durch die Radiolandschaft zappt, hört die kommerziell auf Radiolänge getrimmten „Hits“.
Es wird die von Verkaufszahlen Produktionsfirmen diktierte Hitparade rauf und runtergedudelt
bis zum Ausbruch von Tinitus und Ohrwurmkauffieber.

Zum Glück gibt es aber doch noch Alternativen im Berner Äther.

Auch wenn die Morgensendung mit Heidi und Ruedi eine echte Herausforderung sind.
(Ehrlich ihr zwei, weniger Reden wäre mega cool!)
Aber als Gegenpol zum dekadenten Einheitsbrei der lokalen
Hitradios und dem nationalen idée suisse Dudler, ist Radio RaBe eine echte Alternative!

Ungeschliffen und direkt, ohne timed speech into the intro bis
zum Start der Leadstimme. Da gibts halt ab und zu noch (ungewollte) Kunst-Pausen,
in welchen ein Song nachklingen darf. Ganze zwei Sekunden wohltuende Stille. Jawoll!

Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel. Zum Beispiel schafft es Reeto von Gunten Klang-Perlen
sogar auf dem amtlich bewilligten Störsender zu plazieren. (Sonntagsmusik, DRS3).

Andere Artikel zur veränderten Medienlandschaft und Medienkonsum allgemein:

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Auszeit im Masoala Regenwald

Ferien sind zum Ausspannen da, jedenfalls sollte man sich von Zeit zu Zeit etwas Auszeit gönnen.

Eigentlich wollten wir zuerst das neue Tropenhaus in Frutigen besuchen, aber auf den Online-Bildern sahen die Pflanzen in der Glashalle (noch) sehr jung, sprich klein aus.

Tropenhaus Frutigen

Ok, Famile Stör scheint bereits gross und fein zu sein – jetzt rein kulinarisch gesprochen – aber eigentlich wollte ich nach der Fressorgie Völlerei über Ostern nicht noch mehr Köstlichkeiten in mich reinstopfen.

Deshalb fiel gestern die Wahl auf den Masoala Regenwald auf Madagascar, den es seit 2003 auch im „Kleinformat“ im Zürcher Zoo zu bestaunen gibt.

Masoala Regenwaldhalle, Zürich (Bild: www.seele.com)

Die Flora und Fauna hat sich in den 7 Jahren ganz schön entwickelt und dank der gewählten Tageszeit wahr es ein Genuss, den roten Wari (Symboltier des Nationalparks) das Camäleon und zahlreiche Vögel in Ruhe und ohne künstliche Barrieren zu beobachten.

Wie die Regenwaldhalle in Zürich entstanden ist zeigt folgender Bericht des Schweizer Fernsehens SF aus dem Jahre 2003:
Schweiz aktuell vom 22.04.2003

und im Kontrast dazu nach fünf Jahren:
Schweiz aktuell vom 17.09.2008

Und für was der Regenwald sonst noch alles herhalten muss:
Schweiz aktuell vom 19.01.2009

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