Bobsmile's Blog

::staunen ::wundern ::hinterfragen

Tonne vor der Tonne gerettet…

Letzte Woche fand ich im Sperrmüll diese gut erhaltene

Cola Tonne

a) Wäschetrommel? b) Getränkedose? c) Schirmständer?

Egal, da es im Büro gerade sowieso zuwenig Papierkörbe hat, erlebt diese Werbe-Blechtrommel eine Renaissance als Mülleimer.

Kollege nebenan wartet übrigens immer noch auf seinen vor einem halben Jahr beantragten Papierkorb. 🙂

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Rippenbekenntnisse

Autsch

Naja, die Versicherung musste ich jetz nicht gleich bemühen, aber so eine Prellung ist ganz schön schmerzhaft. Gemäss Aussage eines internetten Onkel Doktors vom Unispital ZH zu einem ähnlich gelagerten Fall dauert so eine Abheilung schon so ein paar Wochen.

Übrigens wird eine Rippenprellung viel schmerzhafter wahrgenommen als ein Rippenbruch.

Hätte mein Handballkollege doch nur fester draufgehauen, dann täte es mir jetzt nicht so weh! 😕

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Stella & Luna

stella_luna

Die beiden Cavia porcellus Stella & Luna sind bis Ende Jahr unsere Gäste.

Und gemäss Familienratsbeschluss muss bobsmile weder ausmisten, noch füttern noch sonst sich irgendwie tierpflegerisch betätigen…

Na dann, herzlich willkommen!

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Die Leiden des jungen Reto

 

Unser grüner Mitarbeiter hat sich von der bösartigen Raupenattacke erholt und feiert täglich neue Blätter.

Reto im Juni
Reto im Juni

 

Reto01
Reto heute

Reto03 Reto02

Ob es ihm gelingt, erneut zu blühen?

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Heute schon ge-Doodled?

Kennen Sie das? Sie wollen nur eben einen Termin mit mehr als zwei Leuten abstimmen.

„Mist, jetzt habe ich meinen Terminkalender nicht dabei…“
oder
„Oh, Akku ist leer, aber ich rufe dich morgen an…“

Ein wirlich einfacher und schlank gehaltener Dienst für einfachste Umfrage-Bedürfnisse schafft Abhilfe.
Vorrausgesetzt, ihre Leute haben eine email Adresse und einen internet browser. 😉

Doodle Termin Beispiel
>> www.doodle.ch

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Guten Appetit!

hitlers cross 2

Kharghar, Bombay

Erst dachte ich, da eröffnet ein Antisemit ein Resaurant mit einem provokativ gewählten Namen. Doch dann las ich, dass gemäss Besitzer die Namensgebung „Hitlers Cross“ rein zufällig sei. Wie beruhigend!

Dass am Eingang ein Portrait des gleichnamigen deutschen Führers hing und sich im O des Schriftzuges ein NS-Hakenkreuz (nicht zu verwechseln mit der Swastika) verirrt hat, ist wohl auch nur Zufall.

Zitat aus der Zeitung „Mumbai Mirror“:
Es gehe ihm keineswegs darum, für Hitler zu werben. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen dem Besitzer Puneet Sabhlok und Hitler sei, „das er die Welt mit Gewalt erobern wollte, und ich das mit dem Essen und dem Service, den ich biete, machen will“.

Ach so, na dann.

Wenn ich zufällig (Gott bewahre) einmal in Kharghar (Bombay) an besagtem Restaurant vorbeikommen würde, kann es also passieren, dass ich von zwei Männern in langen schwarzen Mänteln in das Lokal gezerrt, auf einen Stuhl gedrückt und mit Fleisch vom Gasgrill zwangsernährt werde.

hitlers cross

Die Behörden haben nun auf Druck der kleinen jüdischen Gemeinde im Inland, vor allem aber wohl auf Druck von Deutschland und Israel reagiert. Das Restaurant soll umbenannt werden, allerdings steht der Name noch nicht fest.

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Nachtrag, Auszug aus Wikipedia.org:

On August 30, the restaurant was renamed the Cross Café. „We hope the new name will be a trouble-free one. We have deleted Hitler’s name and the swastika symbol will be replaced with multi-coloured rings,“ Punit Sablok said. Two other options, Fort Knox and Exotic Goblet, were considered by the owners before they decided on the new name, Mr. Sabhlok added.

Was für ein Spassvogel, dieser Mr.Sabhlok! 🙁

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Einmal Elsass und zurück…

Samstag 07:30
bobsmile und Frau starteten mit 19 weiteren Bikern zur Töfftour nach Ribauvillé .

Bedenken:
Frau hat seit 1989 nie länger als 30 Minuten pro Jahr bei bobsmile auf dem Sozius gesessen.
Aufgrund des Fehlens eines Topcases

O-Ton bobsmile:
„So ein hässliches Teil kommt mir nicht an meine Yamaha!“

kam nur noch ein grosser Rucksack für unsere wichtigsten Kleidungsstücke in Frage.

Krise:
Der Rucksack war plötzlich voll und schwer, die Nerven lagen blank.

O-Ton Frau:
Das Ding pendelt sicher in den Kurven, da kriege ich ja jetzt schon Angst!

Aufatmen:
Der Rucksack sass fest am Rücken, das Gewicht war erträglich, die Angst verflog mit jedem gefahrenen Kilometer.

Reise:

Hinreise Rückreise

Wenig Verkehr und ein gnädiger Wettergott liessen ein zügiges Fahren über die grandiosen Passtrassen durchs Elsass zu. Unser Ankunftsziel, das Hotel Saint-Nicolas in Riquewihr überraschte uns durch seinen rustikalen Charme und seine ausgezeichnete Küche.
Am Sonntag gings dann via Schwarzwald zurück in die Schweiz.

Fazit:
Fahrer und Beifahrer harmonierten erstaunlich gut, nur für’s nächste Mal wünscht sich Frau, bobsmile möge seine Aussage zum Topcase noch einmal überdenken…

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Neues Outfit

Ab und zu ein Tapetenwechsel macht sich ganz gut, und sei es „nur“ im blog.

Theme Solipsus by nuwen.

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Der Bauch muss weg!

Eigentlich wollte ich was zu Floyd Landis schreiben, der nach seiner einwandfreien Überführung etwas arg naiv mit absurden Verschwöhrungstheorien um sich schmeisst.

„Mein Ziel ist es, meine Unschuld zu beweisen“, sagte der 30-Jährige in einem Interview mit -> USA Today. Na, da wird er ja wohl jetzt auch jede Menge Zeit dazu haben…

Der richtige Zeitpunkt um über die eigene Fitness nachzudenken, denn bobsmiles Bauch ist nach den Sommerferien merklich runder geworden und eine gewisse Trägheit macht sich bei ihm breit.
Also, rein in die Joggingschuhe und los gehts. Nachfolgend sind in lockerer Form die Trainingsergebnisse der laufenden Woche aufgelistet:

Anfangsgewicht: 79.7 kg

Montag : 2000 Schritte auf dem Step : 14′ 34“
Dienstag : Rundlauf durch den Buchsiwald : 27′ 21“
Mittwoch : FDH, na immer hin!
Donnerstag : Rundlauf durch den Buchsiwald : 25.35″ (aha)
Freitag : FDH
Samstag / Sonntag : äh, vergessen ?

Gewicht nach einer Woche: 78.3 kg.
Jetzt passt bobsmile so langsam wieder ins Lederkombi… 🙂

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1:11 – oder warum Sportler ihre Seele verkaufen…

Ohne jetzt auf die zu 99,9 % zur A-Probe übereinstimmende B-Probe zu warten, kann Floyd Landis wohl schon mal in der Zeitung den Stellenanzeiger aufschlagen.

Das normale Verhältnis von Testosteron zu Epitestosteron liegt bei 1.5, der für die Dopingbekämpfung festgelegte Grenzwert wurde von 6 auf 4 gesenkt. Sportler mit erhöhtem Testosteronwert erhalten ein Attest, aber Landis Wert liegt bei absurden 11 und wird von ihm als „natürliche Erhöhung“ ausgegeben.

Komisch ist nur, dass er nach eigener Aussage während der Tour de France bereits neunmal kontrolliert wurde, sein erhöhter Testosteronwert dabei aber niemandem aufgefallen zu sein scheint!

Das im Ausdauer- und Leistungssport geschluckt und gespritzt wird, was das Zeug hält ist ja nichts neues.
Aber es ist mir einfach unverständlich, weshalb überführte Sportler bis zuletzt sich dem Selbstbetrug hingeben und lieber von Verschwörung (Justin Gatlin USA, 100m Läufer, 2005 positiv auf Testosteron getestet), natürlicher Veranlagung (Floyd Landis) oder von Verfahrensfehlern (Tim Montgomery USA, 100m Läufer, 2004 positiv auf THG getestet) reden.

Was treibt einen Landis zur Einnahme einer verbotenen Substanz, die ihn spätestens bei einem Sieg wieder vom Sockel schmeisst?
Ist es der Wunsch, wenigstens einmal für einen kurzen Moment im Rampenlicht ganz oben zu stehen?  Heute ein König!

Nachlese: NZZ – Testosteron – beliebte Ausreden

Oder sind es wirklich nur die lukrativen Verträge der Sponsoren und dadurch der Druck, Leistung zu bringen, koste es was es wolle?

Oder sind es wie im Fall Justin Gatlin die Zwischenhändler, namentlich Trainer Trevor Graham, oder Nahrungsergänzungsmittelhersteller Victor Conte, die ihre naiven Schützlinge missbrauchen, ihnen saubere medizinische Betreuung vorgaukeln und die fetten Erfolgsprämien einstreichen?
Nachlese: NZZ – Anatomie eines Betrugs

Es ist ein Teufelskreis, ohne Spitzensport gibt es keine sportliche Breite, ohne Sponsoring keine Turniere und Wettkämpfe. Aber so lange die Früchte immer höher hängen, wird wohl auch unerlaubte Leistungssteigerung immer ein Thema bleiben.

Welches Denken hinter all diesen Betrügereien steckt, formulierte der 1988 nach seinem Olympiasieg über 100 m mit Anabolika erwischte Ben Johnson so: „Den Leuten ist das egal, den Sponsoren ist das egal. Alles, was sie sehen wollen, ist der schnellste Mann – ober er 9,7 läuft oder 9,8 oder was immer. So funktioniert das, und die Leute müssen damit leben und die Leichtathletik einfach geniessen.“ Ist der Sport wirklich so zynisch?

Nachlese: NZZ – Aufstieg und Fall eines Turboladers
 

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