Monat: Juni 2012

Wakkerpreis 2012 – Adam Had’em und Stefanie Heinzmann

Köniz erhielt am Samstag vom Schweizerischen Heimatschutz den Wakkerpreis 2012 für seine vorbildliche Siedlungsentwicklung, die für Agglomerationsgemeinden Modellcharakter hat, verliehen.

Im Rahmen des dazu mit Hilfe von schwergewichtigen Sponsoren auf die Beine gestellten öffentlichen Festes, traten auch zwei absolute Knaller auf der grossen Konzertbühne im Schlosshof auf.

ADAM HAD’EM und Stefanie Heinzmann !

 

(Fotos: www.koeniz.ch)

Danke Köniz, danke Heimatschutz, dass wir an diesem schönen Sommerabend unentgeltlich als Zaungast bei Fischknusperli und Bärner Müntschi musikalische Glanzlichter erleben durften.

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Quo vadis Handball (SG Grauholz/TV Solothurn)

Neue Spielgemeinschaft in der Handballregion Bern-Jura

Über Umwege (Gästebuch Handball Grauholz zum Bericht in der az Solothurner Zeitung weiter zur Homepage des TV Solothurn Handball) erfährt man, – oder eben nicht, – wie es mit der NLB Mannschaft des Handball Grauholz weiter geht.

Wer leitet Ende Mai als Cheftrainer das erste Training der neuen Spielgemeinschaft Solothurn/Grauholz? Zlatko Portner und Zsolt Toth glauben beide, dass sie es sind.

(az Solothurner Zeitung, weiterlesen …)

Neu wird eine Spielgemeinschaft mit dem TV Solothurn gebildet, der sich somit den Einzug in die zweithöchste Liga (doch noch) ermöglicht und auch finanziell absichert. Durch die Fusion zweier Mannschaften muss ja dann wohl ein Trainer gehen, will er nicht für „niedere“ Aufgaben im Schatten des Headcoach stehen. Wenn man genauer hinliest scheint der Mist bereits geführt zu sein. Für Zlatko Portner, Ex-Weltmeister mit Ex-Jugoslawien und bis anhin Coach von Handball Grauholz, ist die Sache klar, dass er Haupttrainer bleibt.
Zsolt Toth, zuletzt drei Saisons Coach des Erstligisten Solothurn, sagt der Solothurner Zeitung gegenüber: „Ich gehe davon aus, dass ich das sein werde“.

HB Grauholz Trainer Zlatko Portner – oder doch nicht?

Nichts ist klar
Während auf der Homepage von Grauholz, ausser den Hinweisen im Gästebuch, noch keine offizielle Note zur Spielgemeinschaft mit Solothurn zu finden ist, werden beim TV Solothurn zur ersten Mannschaft einfach beide Trainer aufgeführt.

Ich hoffe für den Handball in den beiden Regionen, dass diese Desinformation nicht Ausdruck hilfloser Rettungsversuche und Festhalten am Ligaerhalt mit allen Mitteln ist. Denn wie so oft fehlen dann letztendlich der Basis die Mittel, um Nachwuchs- und Freizeitsport zu fördern.

Spielegemeinschaften sind keine Allerheilmittel

Leider zeigt sich in solchen Entwicklungen, dass Handball in der Schweiz, zumindest in der Region Bern-Jura, eben eine Randsportart ist und bleibt. Handball Grauholz wurde 2001 aus den drei Stammvereinen HGTV Münchenbuchsee, HBC Moosseedorf und TV Zollikofen gebildet, um dem Nachwuchs aus der Region weiterhin ein Gefäss für Handball bieten zu können. Vorbei waren die Zeiten, da die Lehrer mit Handball verwurzelt waren und diese Sportart auch in den Turnunterricht einbauten. Projekte wie „Handball macht Schule“ wurden ins Leben gerufen, um die Jugend für diese Sportart zu gewinnen. Denn die Zeit der Handballsektionen in den Turnvereinen schien abgelaufen, das Sportangebot wurde individueller und vielfälltiger. Fussball, Eishockey waren weiterhin klar gefragt, hinzu kamen Unihockey und Badminton.

Mit dem Zusammenzug der drei Gemeinden zu Handball Grauholz entstand ein grosses Gefäss für Handball in der Region und ermöglichte so der Jugend, weiterhin Handball spielen zu können. 2005 und 2008 glückte der ersten Mannschaft zweimal der Aufstieg in die Nationalliga B, sicherlich auch dank Partnerschafft und Spieler des Nationalliga A Verein BSC Bern-Muri.

Leider scheitern gute Projekte am fehlenden Geld und freiwilligen Helfern, letztere sind eine Spezie, die in unserer technisierten Welt aus Individualisten langsam auszusterben droht. Spielgemeinschaften sollen darüber hinweghelfen. Die wenigen Kräfte werden zwar so gebündelt, doch das Budget wird nicht kleiner, im Gegenteil, es entstehen nur Regionen übergreifende Gebilde, denen bestehende Strukturen zum Opfer fallen und möglicherweise gute Spieler abwandern lassen und so den Nachwuchs ausdünnen.

Hoffnung stirbt zuletzt

Es ist zu hoffen, dass durch die SG Grauholz/TV Solothurn beim Handball Grauholz nun Mittel frei werden, den Verein an der Basis wieder aufzubauen und auf gesunde Pfeiler zu stellen,  ohne aber den TV Solothurn nur als Milchkuh für die neue Mannschaft zu missbrauchen, die zu 9o%  aus Berner Protagonisten bestehen wird.

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Miraval rocks the nation!

Wie kann man das nur wieder gut machen, wenn man den Auftritt eines Kollegen verpennt?

Man holt ihn sich am besten in die eigene Bloghütte.

E voilà, Rock the nation, Miraval! Tu as vraiment un coeur ouvert …

und  ganz aktuell Mai 2012 Live im JetLäg in Bern:

Noch mehr Infos zu Miraval:

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