Monat: Januar 2010

Brille: Fielmann oder 20th Century Fox?

Nein, meine Brille ist nicht von Fielmann, aber das ist eine andere Geschichte.
Eine Brille sorgt für eine gute Sicht, aber manchmal bleibt der (Rück-) Blick auf eigene Fehler getrübt.
Lesetipp:  Das Fielmann-Prinzip via Augenreiberei.

Aber bleiben wir bei der Brille.
Der Film „Avatar“ von James Cameron war von der Bildgewalt und dem 3D Effekt her eine Wucht. Wäre die Story auch noch tiefgründiger gewesen, hätte man es ob der ganzen Sinneseindrücke wohl gar nicht 2h 40′ ausgehalten. 😉

(cineman.ch)

Ich sah den Film über die Festtage im Berner Westside Kino Pathé, das mit dem XpanD System ausgerüstet ist, (jedenfalls hatte ich eine rote, batteriebetriebene Infrarot-Brille auf der Nase). Diese Mehrwegbrillen werden vom Kinobetreiber bereitgestellt, und die Miete wird auf den Ticketpreis draufgeschlagen.
Anders bei der Kitag AG (3D System: RealD). Dort werden für AVATAR „Einwegbrillen“ für 3.- verkauft, die aber nicht für einen anderen 3D Film weiterverwendet werden dürfen, bzw. man muss in jedem Fall für einen weiteren 3D Film den Preis für eine Brille zahlen, auch wenn man seine „eigene“ mitbringt!

(Heise.de)

Für Deutschland hat Heise online aufgedeckt, dass 20 thentury fox anscheinend den Absatz von solchen Einwegbrillen beim Film Avatar förert.

In einem heise online vorliegendem Beiblatt zu den „Avatar“-Verleihbedingungen heißt es: „Soweit die 3D-Brillen an die Besucher verkauft werden […], gestattet Fox dem Besteller, den tatsächlich in Rechnung gestellen Betrag, maximal jedoch €1,00 brutto pro verkaufter 3D-Brille nicht zum Bestandteil der für den Verleihanteil relevanten Bruttoeinnahmen zu machen.“ Kinos, die ihre Brillen nicht verkaufen, sondern nur für die Zeit der Vorführung verleihen, dürfen den einen Euro also nicht von ihren Bruttoeinnahmen abziehen.

Ob dieses „Sponsoring“ auch für die Schweiz gilt, konnte ich (noch) nicht in Erfahrung bringen.

Mit einem Film, der die Umweltproblematik zum Thema hat, gleichzeitig Plastikmüll fördern, da fragt sich der bobsmile schon, ob die Werbestrategen von fox sich mal die Brille putzen sollten.

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Hatschi – eine ganz gewöhnliche Erkältung

Eigentlich sollte ich bereits im Bett sein. Kopf wie Giesskanne, wunde rote Nase, Luftzufuhr nur oral möglich.

Statt dessen sitze ich hier vor dem Bildschirm und huste Kommentare. Im Hintergrund zappt die Jungmannschaft durch den Fernseher, im Moment läuft nur Quatsch, genau diese Hermanns Winter Schenkel Klopfer Comedy Show und bei mir läuft seit Tagen die Nase.
– zapp –
Jetzt schlurft dieser CSI Sonnenbrillen Horaco durchs Bild, irgend jemand hat ziemlich starkes Halsweh, spürt es aber nicht mehr.
Meines ist zum Glück seit gestern auch Geschichte, das Nasenspray verliert jedoch nach 15 Minuten die Schlacht. Aber ich bin gewillt den Krieg zu gewinnen. Jawoll.
– zapp –
Aprospos, ob Frau Zappadong und Mr Doorman immer noch auf ihrem Hitchhiker through Europe – Trip sind?
Jep, sie sind’s und sie wurden sogar gekidnappt von so einem Mainstream Moderator. Jetzt sitzen sie in der Gehirnwäscherei fest. Tja Pech aber auch, wenn man da kein Handtuch mit hat!
– zapp –
Oha, jetzt clickt sich Adam Sandler durch sein Leben. Ich hätte jetzt auch gerne eine Fernbedienung für meine Nase. Einfach die Stop-Taste drücken und aus.
-zapp-

So, ab ins Bett, schliesslich tobt in mir ein Krieg gegen böse Eindringlinge und das hat bestimmt nix mit „Avatar“ zu tun. (Was aber ein verdammt gut gemachter Film ist, ungelogen!)

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Gesucht: Kräftiger und wetterfester Mann!

Manchmal finden sich kuriose Stellenbeschreibungen, bei denen man schon zweimal hinlesen muss.

(Quelle: treffpunkt-arbeit.ch)

Interessant: Man muss schon mindestens 8 Jahre Schulbildung aufweisen, um die Container vom Schnee befreien zu können. Aber eben, beim zweiten Hinsehen entpuppt sich das ganze als relativ anspruchsvoll: Jeden Mitwoch auf Abruf früh morgens dem Räumungsdients mit dem privaten Auto hinterher fahren und innert 2 Stunden sämtliche Müllcontainer in der Gemeinde vom schweren Nassschnee befreien.

Wer erledigt das eigentlich bei den Briefkästen für die Pöstler?
😉

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Wettbewerb – Sie haben gewonnen

Ich liebe sie, die Wettbewerbe, bei denen man Kleberli abziehen und auf einer anderen Seite aufkleben und Zahlen auf Übereinstimmung prüfen muss. Wenn mir langweilig ist, bastle ich die Antwortkarte zusammen und werfe sie dann weg.

Bei dieser hier übernimmt die Verkaufsfirma sogar das Porto, so kann ich ihnen mitteilen, das ich kein Interesse an den 14 Tagen Karibik habe.  Ohne Adresskleber natürlich, sie haben ja meine Gewinnnummer. Das muss reichen, finde ich. 😉

Weiss eigentlich jemand, wie hoch die Rücklaufquote bei solch durchsichtigen Adressphishern ist?

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Rezept für Mandarinensorbet

Mein erster Artikel im neuen Jahr gilt einem feinen Dessert, das glaubt man der besten Ehefrau von allen, ausser viel Zeit, keine grösseren Fertigkeiten in Anspruch nimmt.

Und hier ist nun das Hausfrau Hanna versprochene Rezept des im letzten Artikel von 2009 erwähnten Mandarinensorbet.

(Quelle: Auszug aus Rezeptsammlung von bobsmiles Ehefrau / ursprg. COOP Zeitung anno tobak)

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