Bobsmile's Blog

::staunen ::wundern ::hinterfragen

Handysucht (nicht nur) bei Jugentlichen verbreitet!

So wie Studien aus Florida (2007) und aus St.Gallen (2005), hat nun eine weitere Studie in der Schweiz bestätigt: Übermässiger Handykonsum kannmacht süchtig!

(Wer erinnert sich nicht an den Tamagotschi Hype mitte der 90er?)
Bereits 2005 manifesterte sich ein neuer Begriff in der Psychotherapie:

Mobile and Internet Dependency Syndrome (MAIDS) umfasst die Sucht nach Handys bzw. Telekommunikation und nach dem Internet. Dieses Syndrom ist sehr neu und noch nicht zu hundertprozentig anerkannt. In den therapeutischen Standardwerken ISO und MDS fehlt MAIDS derzeit noch.
(Quelle: handy-sucht.ch)

Und, wer schaut heut noch draussen zum Himmel, ob es in der nächsten Stunde regnet? Die Meteo App zeigt einem das doch hübsch animiert. Und nach dem Kinofilm gesellen sich zu den nach einer Zigarette Gierenden auch die Smartphonewhazzupchecker.

Die britische Teleconomy (ein Forschungsinstitut, das sich mit allen Formen der Telekommunikation auseinandersetzt) hat in einer im Jahre 2005 durchgeführten Studie erhoben, dass 26 % der befragten Personen in United Kingdom angaben, nicht ohne Mobiltelefon leben zu können. Professor Michael Hulme, Vorsitzender der Teleconomy, führt hierzu aus, dass ein Merkmal dieser Abhängigkeit darin bestehe, dass diese Personengruppe das Mobiltelefon 24 Stunden eingeschaltet lasse. Die Angst, ein Gespräch zu versäumen, stehe dabei im Vordergrund. Ein versäumtes Gespräch bedeute, vom sozialen Netzwerk abgeschnitten zu werden. Handysüchtige Personen haben ebenfalls große Ängste, empfangene SMS nicht rechtzeitig zu erkennen.
(Quelle: bionity.com)

Facebook, Google+ und Co wirken dabei wie das Nikotin in den Zigaretten, mit aufdringlichen Remindern weisen sie darauf hin, dass man möglicherweise wichtige Sachen von „Freunden“ verpasst habe.

Ein Mobilfunkanbieter hatte mal den Werbespruch: „Wir reden immer öfters miteinander.“ In Zeiten von Smartphones aber wohl eher sprachlos.

(Bild: loslachen.ch)

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Launiger Ostermontag

Was macht man an einem trüben Ostermontag, wenn die Lufttemperatur und die Stimmung gegen Null zeigen?
Am besten etwas, das die Laune verbessert. Und so schnappte ich meine Nikon, fuhr an den See und spazierte von Nidau nach Biel. Es war der richtige Moment, um mit der Kamera zu experimentieren. Ich entschied mich für das Schwarzweissprogramm. Die Temperatur blieb im Keller, die Stimmung aber hob sich, Schritt für Schritt …

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Frohe Ostern

Jedem sein Ei, dachte sich Musikprojekt -Kollege Richu und kreierte uns individuelle Osternester.
Wirklich eine gelungene Überraschung und bevor das Piano Egg den Esstod stirbt, halte ich es noch schnell im Bild fest:

Frohe Ostern!

 

 

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Feierabendrunde Gurnigel

Während die einen noch die letzten guten Schneeverhältnisse auf ihren Holzbrettern auskosten,

haben wir schon mal den Asphalt hoch zum Gantrisch getestet.

Die Passstrasse war schneefrei, nur die geplante Durchfahrt durchs Seelital war noch gesperrt.
(Aus purer Gewohnheit – oder war’s Schneeblindheit? 😉 –  bin ich doch tatsächlich ins Fahrverbot reingerasselt.)

Scharf gebremst und einmal Wenden.  Der kleine Umweg hinunter nach Sangernboden und wieder hoch nach Riffenmatt war auch nicht zu verachten.
So cruisten Sohnemann und ich bei toller Aussicht dem Feierabendbier entgegen.

😀


Und für die letzten Schneegeniesser gibts hier hübsche Aufnahmen aus der Region:

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Zungenbrecher: DRS3 wird zu „Radio SRF 3“

„Neu ist immer besser!“,  lehrt uns schon Barney Stinson aus der Serie How I Met Yout Mother.

Doch im Fall des neuen Auftritts der Sendegefässe von „Schweizer Radio und Fernsehen“ (SRF) scheint das nicht ganz zu stimmen.

 

„Hallo, mir chömet jetzt zu üsem Morgespiel ABC Radio SRF drüü!“

Insidergerüchten zu Folge sollen gewisse DRS3, pardon Radio SRF 3 Moderatoren bereits Inhouse-Sprachtrainingskurse belegt haben.

😉

Und was soll die schwarze Farbe? Will man dem Einheitsbreihitradio wenigstens optisch wieder einen reaktionären Anstrich verpassen? Ach wie war das erfrischend, als das dritte Sendegefäss noch den Ruf des „amtlich bewilligten Störsenders“ (O-Ton Dänu Bömle) besass.

Wenn man aus einer kurzen knackigen Marke, etwas künstlich corporate identity mässiges zusammenbastelt, kann der Schuss auch schon mal nach hinten los gehen.

Wir erinnern uns:

Aus SRG wurde 

und die passende domäne lautete: www.srgssrideesuisse.ch

Ab 1.Januar 2011 kürzte man das ganze wieder zurück, und warum? Weil es weniger Platz auf der Visitenkarte benötigt. 😛

(ganz ohne schweizer idee)

 

Vielleicht kommt man nach dem Rechststreit mit Schawinskis Radio 1 wieder zurück zu DRS1,2,3.

Die Swissair hat’s uns schliesslich vorgemacht:

ab 2002

ab August 2011:

… und das air kriegen sie sicher auch wieder drangepappt.

😀

 

 

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Tag der Poesie

Die UNESCO rief den 21.März im letzten Jahr des vergangenen Jahrtausends zum Tag der Poesie aus. Der damalige UNESCO Chef, Koïchiro Matsuura, bezeichnete die Poesie als Brücke vom Individuum zur Gruppe.

„In a constantly evolving world, a world of rapid change and social transformation, poets have a presence alongside civil movements and know how to alert consciences to the world’s injustices as well as encourage appreciation of its beauty. We can also see potential in new technologies and short messages that circulate on social networks, breathing fresh life into poetry, fostering creativity and the sharing of poems and verses that can help us to engage more fully with the world.“

Irina Bokova, Director-General of UNESCO

(Quelle: un.org )

 

 Somit sind Blogs also reinste Poesie.  😀

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Neu ist nicht immer besser …

Irgendwie fehlte mir meine alte Tapete, also, was soll’s, gibt’s meinen Blog halt wieder im ursprünglichen Myst-Outfit zu sehen.
Neu ist nicht immer besser, auch wenn How I Met Your Mother Darsteller Barney Stinson da was anderes behauptet.

😀

 

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Glück und Glas …

… wie leicht bricht das. Oft ist es nur eine kleine Unachtsamkeit, oder aber auch eine missmutige Laune des Schicksals.
Und schon bricht etwas entzwei, geht kaputt, unweigerlich.

Bei mir war es zum Glück nur dieses Glas.

Im nahen Umfeld gab es jedoch weitaus schwerwiegendere Ereignisse.

Deshalb wünsche ich allen, denen das Schicksal im Moment nicht wohl gesinnt ist, viel Kraft und Zuversicht!

 

 

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Nokias Achterbahnfahrt im Smartphone Bussiness

Nokia kapituliert vor Apple konnte man gestern in den Medien lesen. Wurde da noch über die unabwendbare Talfahrt des einstigen Flagschiffs in Sachen Mobiltelefonie trotz enger Zusammenarbeit mit Windows gemunkelt, konnte man heute bereits unter dem Titel Die Tücken des Pixelwahns die schon fast utopische Ankündigung eines neuen Fotohandys mit einer 41 Megapixelkamera (!) lesen.

Wobei doch inzwischen jeder weiss, mehr Pixel ist nicht automatisch besser. Denn die Pixel brauchen Platz auf dem Sensor und Platz ist in einem Smartphone leider Mangelware. Liest man aber näher hin, sieht Nokia den Vorteil beim digitalen Zoom. Die Bilder werden weiterhin mit moderaten 5 Megapixel gespeichert, beim Zoomen aber wird einfach ein kleinerer Ausschnitt auf dem Sensor ohne Qualitätsverlust genommen.

Aber eigentlich schreibe ich hier darüber, weil ich beim Betrachten der Bilderstrecke ein lustiges Déjà-vu hatte:

Pureview meets Eve

😀


(Images: Pureview by derbund.ch / Eve (aus dem Film wall-e) by softicons.com)

 

 

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