… verglichen werden.
Oder anders ausgedrückt: Mit gesetzlich genehmigten Preisabsprachen (sprich Kartell) soll die (Buch-)Kultur gefördert werden!?
oder
ja-zum-buch.ch oder buchpreisbindung-nein.ch
Dazu empfehle ich jedoch folgende, klug hinterfragende und informative Beiträge im Netz:
- Bindet doch Bücher statt Preise (augenreiberei.ch)
- Hochbuchpreisinsel Schweiz (augenreiberei.ch)
- Das Buch ist eine Ware (Markus Schneider, schweizermonat.ch)
- Ja zur Birnenpreisbindung (ordnungspolitik.ch)
- Nein zur Buchpreisbindung (Blog der Autorin Alice Gabathuler)
- Buchpreisbindung: Der Kunde ist Melkkuh (substanz.davidherzog.ch)
Mein Fazit:
Buch-Autoren schaffen Kultur, die wird auf Papier gedruckt und verkauft. Je mehr verkauft wird, desto mehr verdient der Verleger und mit ihm der Autor. Der Buchhandel sahnt dabei über die Hälfte ab. Der Markt (wir Konsumenten) kaufen, was interessiert, gefällt und nicht zu teuer ist. Verbreitung von gedruckter Kultur kann nicht durch künstlich hohe Preise gefördert werden. Punkt.
Zudem ist die Abstimmungsvorlage derart schwammig formuliert, dass ich als Stimmbürger nicht sicher sein kann, über was ich da eigentlich schlussendlich abstimme.
Siehe dazu auch den Beitrag von Alice Gabathuler: Buchpreisbindung und Online-Handel
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