Monat: März 2012

Feierabendrunde Gurnigel

Während die einen noch die letzten guten Schneeverhältnisse auf ihren Holzbrettern auskosten,

haben wir schon mal den Asphalt hoch zum Gantrisch getestet.

Die Passstrasse war schneefrei, nur die geplante Durchfahrt durchs Seelital war noch gesperrt.
(Aus purer Gewohnheit – oder war’s Schneeblindheit? 😉 –  bin ich doch tatsächlich ins Fahrverbot reingerasselt.)

Scharf gebremst und einmal Wenden.  Der kleine Umweg hinunter nach Sangernboden und wieder hoch nach Riffenmatt war auch nicht zu verachten.
So cruisten Sohnemann und ich bei toller Aussicht dem Feierabendbier entgegen.

😀


Und für die letzten Schneegeniesser gibts hier hübsche Aufnahmen aus der Region:

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Zungenbrecher: DRS3 wird zu „Radio SRF 3“

„Neu ist immer besser!“,  lehrt uns schon Barney Stinson aus der Serie How I Met Yout Mother.

Doch im Fall des neuen Auftritts der Sendegefässe von „Schweizer Radio und Fernsehen“ (SRF) scheint das nicht ganz zu stimmen.

 

„Hallo, mir chömet jetzt zu üsem Morgespiel ABC Radio SRF drüü!“

Insidergerüchten zu Folge sollen gewisse DRS3, pardon Radio SRF 3 Moderatoren bereits Inhouse-Sprachtrainingskurse belegt haben.

😉

Und was soll die schwarze Farbe? Will man dem Einheitsbreihitradio wenigstens optisch wieder einen reaktionären Anstrich verpassen? Ach wie war das erfrischend, als das dritte Sendegefäss noch den Ruf des „amtlich bewilligten Störsenders“ (O-Ton Dänu Bömle) besass.

Wenn man aus einer kurzen knackigen Marke, etwas künstlich corporate identity mässiges zusammenbastelt, kann der Schuss auch schon mal nach hinten los gehen.

Wir erinnern uns:

Aus SRG wurde 

und die passende domäne lautete: www.srgssrideesuisse.ch

Ab 1.Januar 2011 kürzte man das ganze wieder zurück, und warum? Weil es weniger Platz auf der Visitenkarte benötigt. 😛

(ganz ohne schweizer idee)

 

Vielleicht kommt man nach dem Rechststreit mit Schawinskis Radio 1 wieder zurück zu DRS1,2,3.

Die Swissair hat’s uns schliesslich vorgemacht:

ab 2002

ab August 2011:

… und das air kriegen sie sicher auch wieder drangepappt.

😀

 

 

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Tag der Poesie

Die UNESCO rief den 21.März im letzten Jahr des vergangenen Jahrtausends zum Tag der Poesie aus. Der damalige UNESCO Chef, Koïchiro Matsuura, bezeichnete die Poesie als Brücke vom Individuum zur Gruppe.

„In a constantly evolving world, a world of rapid change and social transformation, poets have a presence alongside civil movements and know how to alert consciences to the world’s injustices as well as encourage appreciation of its beauty. We can also see potential in new technologies and short messages that circulate on social networks, breathing fresh life into poetry, fostering creativity and the sharing of poems and verses that can help us to engage more fully with the world.“

Irina Bokova, Director-General of UNESCO

(Quelle: un.org )

 

 Somit sind Blogs also reinste Poesie.  😀

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Neu ist nicht immer besser …

Irgendwie fehlte mir meine alte Tapete, also, was soll’s, gibt’s meinen Blog halt wieder im ursprünglichen Myst-Outfit zu sehen.
Neu ist nicht immer besser, auch wenn How I Met Your Mother Darsteller Barney Stinson da was anderes behauptet.

😀

 

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Glück und Glas …

… wie leicht bricht das. Oft ist es nur eine kleine Unachtsamkeit, oder aber auch eine missmutige Laune des Schicksals.
Und schon bricht etwas entzwei, geht kaputt, unweigerlich.

Bei mir war es zum Glück nur dieses Glas.

Im nahen Umfeld gab es jedoch weitaus schwerwiegendere Ereignisse.

Deshalb wünsche ich allen, denen das Schicksal im Moment nicht wohl gesinnt ist, viel Kraft und Zuversicht!

 

 

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Nokias Achterbahnfahrt im Smartphone Bussiness

Nokia kapituliert vor Apple konnte man gestern in den Medien lesen. Wurde da noch über die unabwendbare Talfahrt des einstigen Flagschiffs in Sachen Mobiltelefonie trotz enger Zusammenarbeit mit Windows gemunkelt, konnte man heute bereits unter dem Titel Die Tücken des Pixelwahns die schon fast utopische Ankündigung eines neuen Fotohandys mit einer 41 Megapixelkamera (!) lesen.

Wobei doch inzwischen jeder weiss, mehr Pixel ist nicht automatisch besser. Denn die Pixel brauchen Platz auf dem Sensor und Platz ist in einem Smartphone leider Mangelware. Liest man aber näher hin, sieht Nokia den Vorteil beim digitalen Zoom. Die Bilder werden weiterhin mit moderaten 5 Megapixel gespeichert, beim Zoomen aber wird einfach ein kleinerer Ausschnitt auf dem Sensor ohne Qualitätsverlust genommen.

Aber eigentlich schreibe ich hier darüber, weil ich beim Betrachten der Bilderstrecke ein lustiges Déjà-vu hatte:

Pureview meets Eve

😀


(Images: Pureview by derbund.ch / Eve (aus dem Film wall-e) by softicons.com)

 

 

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Motomania

noch Fragen? 😀

(SF Meteo)

(FZ Bobsmile)

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Reales Mobbing oder doch „nur“ harmloses Vollmüllen von Gästebüchern?

Vor ein paar Tagen (03.03.2012) hat ein gewisser philipp glanzmann im Gästebuch unserer Handballerseite einen Beitrag hinterlassen, der auf den ersten Blick brisanten Inhalt birgt. Eine Suchanfrage klärt schnell, es handelt sich um eine Massenverbreitung im Netz:

Sieht man in den (noch nicht bereinigten) Gästebüchern nach, kann man überall die gleiche Hasstirade lesen:

ich wurde gestern massiv bedroht von junus und benjamin gerber 079 942 50 01 beide zwei grossdealer reingewinn 50 millionen vor dem restaurant du nord auf leben und tod. die polizei schaut seit 5 jahren tatenlos zu, die ganze stadt weiss das da grosse mengen drogen gehandelt werden und nichts unternommen wird. ich möchte eine berichterstattung machen, betreffend 5000 hanfstauden die von benjamin gerber in gampelen geklaut wurden, es handelt sich um mehrere tonnen und ich musste deswegen 2 tage vor gericht gehen in burgdorf und wurde vom anwalt lorenz hirni begleitet, ich hatte keine einzige hanfblüte geschnitten, aber dieser benjamin gerber hatte mich schon damals mit einer beretta pistole bedroht und mit mit dem tod bedroht wenn ich etwas sage, aber jetzt ist der zeitpunkt gekommen das man endlich mal alles an die öffentlichkeit bringen muss, schon im 2003 wurde auf der motten 4 hektaren hanfblüten gekalut von benjamin gerber und mit einem grossen lastwagen abtransportiert, und das dieser benjamin gerber jeden tag zehn prostietuierte aufs mal verwöhnt gleichzeit sozialgeld bezieht und dann mehrere luxusautos fährt die auf andere namen eingelöst sind das ist ja wohl der hohn aller steuerbezahler der polizei und der sozialinstitutionen.
der freund junus und helfer im grossen drogen geschäft ist ein dicker dummer türke der seine kochlehre abbrechen musste weil er einfach gar nichts schnallte, und immer nur eine 1 oder eine 2 in den zeugnissen hatte, der blufft noch rum das er jeweils mit migrossäcken Kokain beste qualität und bester preis durch die stadt bern maschiert

Nun kann man sagen, ja klar, ist halt blöder Spam, ein Hobby-Programmierer hat einen Bot gebastelt und ihn mit diesem Mobbing Text auf die Reise geschickt.
Andererseits enthält der Text real existierende Namen! Somit gehört das ganze bereits ins Kapitel Verleumdung und übler Nachruf. Jedenfalls für den namentlich genannten Anwalt, Lorenz Hirni könnte das schon ein Thema sein.

 

 

 

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Jamsession im Outback

Gestern wurde ich von einem guten Kollegen zu seinen Musikern eingeladen, um in einem ehemaligen Hühnerstall, irgendwo auf dem Land, im Westen von Bern, gemeinsam Musik zu machen.

Ich hatte seit meiner Schulzeit nie mehr mit anderen Instrumenten zusammen gespielt. So hatte ich dann schon etwas Bammel, ob das überhaupt was wird.

Die Begrüssung war schon mal herzlich (ok, ich hatte Bier dabei, hrhr) und die beiden Gitarristen verstanden ihr Handwerk. Mein alter Handballspezi blueste auf der Harp und ich versuchte mich mit dem Keyboard in die ganze Sache einzupflegen.

Was soll ich sagen, wir spielten 3 1/2 Stunden querbeet durch die Berner Mundart Szene, ein bisschen Gotthard, etwas Janis Joplin, und Rolling Stones. Die Bude war am Ende total verraucht, aber es hat mächtig gerockt!

Möglicherweise war das der Beginn eines neuen wunderbaren Projekts,
und wenn nicht, bleibt’s immerhin eine unvergessliche Erinnerung!

😀

 

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