sonstige sachen

Der Fuchs ist los!

Für einmal ist nicht der notorische Falschparkierer und Berner SVP Grossrat Thomas Fuchs gemeint, vielmehr hat sich bei uns in Nachbars Garten ein Rotfuchs eingefunden, um sich den Bauch mit Katzenfutter vollzuschlagen.

Das gefiel den gebietsbeherrschenden Elstern nun gar nicht, wie die folgende Bilderstrecke zeigt:

– Autsch – 🙂

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Unwetter über Bern

Wetterradar1 Wetterradar2 Quelle: SF METEO

Die Wolken fegten heran, machten den Tag zur Nacht, der Hagel prasselte an die Fenster und liess die Nerven flattern.

Und wir standen staunend mitten drin, zwar sicher und trocken im Haus, aber unheimlich war es schon!

Gegen acht Uhr zog eine Gewitterzelle vom Berner Jura her übers Mittelland. Rabenschwarze Wolken, grelle Blitze, starker Regen, Hagel und Sturmböen sorgten für eine apokalyptische Stimmung.
(Quelle: espace.ch)

Eine solche Sintflut haben wir noch nie erlebt. Trotz des Wassereinbruchs im Eingangsbereich, blieben Keller und Bastelraum zum Glück verschont.

Eingang mit Briefkästen
Während der Eingang bereits abtrocknet…

Nasser Teppich
… braucht der Teppich wohl etwas länger.

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domino day

Eigentlich wollte ich etwas ganz anderes schreiben, aber im Hintergrund lief der Fernseher.

Und da sah man in einer ENDEMOLschen Produktion einen umhertigernden Robin Weijers, der mit seinen nach stressresistenten und ruhigen Händen gecasteten Studenten aus (fast) ganz Europa einen weiteren Rekord im Steinchen umschupsen geholt hat.

domino day
(Quelle RTL.de)

Nach acht Wochen Aufbau fielen (fast) alle Dominosteine ( – die diesen Namen eigentlich gar nicht verdienen, tragen sie doch überhaupt keine Punkte auf der bunten Oberfläche – ) um und die neutralen Notare „zählten“ (?) die stehen gebliebenen. Dann wurde mittels aufwendiger Walki-Talki-Konferenzschaltung diese Zahl von der Anzahl der aufgebauten Steine abgezogen und daraus resultierte eine neue Rekordzahl von 4’079’381 Steinen.

Gepflegte Langeweile, geistvolle Kommentare („… da bleiben doch einige Steine stehen … „) und dank geschickten Pendelunterbrechungen die perfekte Werbelückenfüllershow. Zugegeben das Thema (Music in Motion) war nicht schlecht, allerdings als gegen Ende aus immer höheren Gestellen die Steine lawinenartig aus den Regalen purzelten, fragte ich mich, was das noch mit einer gepflegten Kettenreaktion zu tun hat. Auch die letzte „schwierige“ Aufgabe, mehrere Lücken mittels Steinchensetzen unter Zeitdruck zu füllen war etwas gar einfach konzipiert. (Wohl aus Erfahrung der früheren Jahre und um den Rekord nicht zu gefährden!)

Allerdings, so ganz sicher scheint mir der Rekord noch nicht zu sein, denn die Recordzahl aus dem Jahre 2005 (für die ein Spatz sein Leben lassen musste) von anfänglich 4’155’476 auf 4’002’136 nach unten korrigiert (Quelle: www.recordholders.org) .
Das macht eine Differenz von 153’340 Steinen (!). Also rechne…

Und manchmal ist ein domino day auch nicht ganz zur Freude aller:

domino day
(Bild-Quelle: www.wendtour.de)

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Lumolith

Lumolith – Ein vom Forum für Architektur und Gestaltung (FAG) initiiertes Kunstprojekt in Burgdorf.

Der 75 m hohe „Spreda-Turm“ (hier werden tagsüber industriell Früchte und Gemüse pulverisiert) steht wie eine Landmarke am nordwestlichen Ortseingang von Burgdorf.

lumolith

Bei bestimmten Lichtverhältnissen beginnt der Turm zwischen der viereckigen Glashülle und dem zylindrischen Betonkern zu schillern. Dieses Spiel zwischen Transparenz und Undurchlässigkeit war Inspirationsquelle, den Turm als Schauplatz eines interaktiven Lichtprojektes zu nutzen []

Am 10.11.2006 um 19:30 Uhr geht’s los.

lumolith webcam

Webcam

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Indian summer

Sonntag, 11:11 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit.
In der Wohnung verbreitet sich der Duft von frischem Kaffee und im Radio erklingt die Titelmelodie von Philip Maloney.

Ein Klick aus dem Fenster, der Tag wird gut!

Indian Summer 1 indiansummer2.jpg

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Die Leiden des jungen Reto

 

Unser grüner Mitarbeiter hat sich von der bösartigen Raupenattacke erholt und feiert täglich neue Blätter.

Reto im Juni
Reto im Juni

 

Reto01
Reto heute

Reto03 Reto02

Ob es ihm gelingt, erneut zu blühen?

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Gelb – Rot oder ein schau(d)erhaftes Wochenende

Nein, ich meine nicht den Kartenregen beim gestrigen WM Spiel Portugal – Holland (16 gelbe und 4 rote Karten, WM Rekord!), auch nicht die kurzen Ampelphasen auf der Wankdorfkreuzung, im Lederkombi auf dem Motorrad bei 32°C im Schatten gleichbedeutend einem Besuch in der Sauna.

Gemeint ist vielmehr die völlig unbrauchbare Wettervorhersage für dieses Wochenende von Bohner, Bucheli und Co., bzw. SF Meteo, MeteoTest oder von mir aus des dem EDI unterstellten MeteoSchweiz.

Für das Gewitter am Samstag gibt’s Gelb, für den Dauerregen danach klar Rot!

Schuld ist das völlig eigenwillige Wetter im Simmental, dass sich so gar nicht an die Einheitsprognose für die Alpennordseite zu halten scheint.
Doch was muss bobsmile in der Samstagsausgabe der BZ lesen: Gemäss unseres im steuergünstigen Gais(AR) eine private Wettervorhersagefirma betreibenden Kachelfrosch, seines Zeichens Klugschweizer beim deutschen Sender ARD, kommt nun ans Licht, dass im Simmental das von unseren Steuergeldern lebende Bundesamt für Meteorologie (- eben MeteoSchweiz -) gar keine Wetterstationen stehen hat. Skandal! bobsmiles Freizeitdomizil steht in einem klimatisch unüberwachten Gebiet! Wie soll man da einen Grillabend im Trockenenen planen?

Wie gerufen kommt mir da die Seite des Bauerngrossisten Landi, bei der ich sogar ein Regionalwetter für eine beliebige Ortschaft abrufen kann. Doch oh Schreck, der Datenlieferant ist wiederum – der geneigte Leser ahnt es schon -, MeteoSchweiz.

Was soll ich nun von einer regionalen Prognose halten, die mir mit siebzig Prozent Wahrscheinlichkeit, eine achzig prozentige Trockenheit hervorsagt, wenn es mich dann hundert prozentig verregnet?

Kein Zweifel, es ist schwierig in den Bergen längere Prognosen als für die Dauer eines Fussballspiels zu machen, aber wenn am Bildschirm und in allen einschlägigen Presseblättern auf der Wetterkarte ein Piktogramm in Form einer alles überstrahlenden Sonne direkt über dem Simmental angebracht ist, dann darf man doch annehmen, dass es abgesehen von einem kurzen Gewitterschauer den ganzen Tag über trocken bleibt. (ein Tag hat 24 Stunden, Anm.d.A.)

War es dann aber ganz und gar nicht! Ab 16:00 quollen die Blumenkohlwolken (O-Ton Kachelfrosch) über ihr Fassungsvermögen und entledigten sich ihrer Last. Das taten sie dann auch bis in die tiefe Nacht hinein und vermiesten so den abendlichen Grillspass.

Der Sonntag war dann wenigstens recht sonnig, doch pünktlich um 16:00 Uhr krochen wiederum die ersten dunklen Wolken hinter dem Rinderberg hervor.
Nicht schon wieder, dachten wir uns und nach einem demokratisch gefällten Familienentscheid packten wir die Würste und Maiskolben zurück in die Kühlbox, verrammelten den Wohnwagen und stiegen ins Auto.
Punkt 17:00 Uhr reihten wir uns bei wolkenlosem Himmel, Sonnenschein und sommerlichen 28°C in die Blechschlange auf der Simmentalstrasse ein. Statt dem von Radio DRS3 in der Sendung „Wetter live“ angekündigten Abendgewitter, wehte hier ein lauer Sommerwind. Allerdings nur im angeblich messstationslosen Niedersimmental, denn in anderen Regionen goss es wie aus Kübeln und nach ersten Schätzungen der Versicherungen verursachten Hagelschauer Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen in der Höhe von sieben Millionen(!) Franken.

Fazit:
Sollte für das Wochenende das Piktogramm auf der Wetterkarte über dem Simmental eine graue Wolke mit Regen zeigen, machen Sie ruhig einen Ausflug aufs Stockhorn, aber vergessen Sie nicht die Sonnencreme mit Schutzfaktor 18 einzupacken oder schauen sie eine Stunde vor Hinfahrt kurz noch auf die Livecam.

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