Monat: November 2011

Dennespresso? Leider Nein!

Letzte Woche wurde einem am Bahnhof ungefragt eine rote Schachtel in die Hände gedrückt. Ein Werbegeschenk vom kleinen roten Bruder des „Ein M besser“-Grosissten. (Obwohl wir seit 2009 rätseln: Besser als was?)

In der Schachtel fanden sich sechs in Alufolie eingepackte Nespresso-Generika-Kapseln aus Kunststoff. Am einen Ende mehrfach vorgelocht, da sich der Plastik schlecht stechen lässt. Dadurch flüchtet das Aroma auch in die Aluverpackung. 😉

Da in bobsmiles Haushalt die Nespressomaschine seit 2008 zum festen Inventar gehört, drängte sich der Direktvergleich förmlich auf.

Und hier das Fazit: Das einzige Plus des nachgemachten Kapselkaffees ist der günstigere Preis. In Sachen Geschmack, Crema und Kapsel-Recycling haben die Kopien das Nachsehen.

 

ORIGINAL: 

  • Guter Geschmack/Aroma
  • Schöne Crema
  • Alu/Kaffeesatz Recycling
KOPIE: 

  • Kleiner Preis
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Angebot und Nachfrage

Wie man diesem ausrangierten, auf einem Werkhof vor sich hinrostenden Modell ansieht, ist das Energieproblem gelöst:
Man muss nur genügend Energiescheiben auf die Angebotsseite legen.

Zur Zeit scheint die Sonne ja auch tüchtig auf uns nieder, jedenfalls bei uns im Bernbiet.
Dafür bleibt dann aber halt die Zufuhr von Wasser aus, und da wird es langsam prekär. Anscheinend droht der Westschweiz gar die schlimmste Trockenheit seit 150 Jahren. Doch schon im April kämpften die Bauer ums Wasser.

Dieses Fohlen hat’s gut, wenn das Wasser knapp wird, holt es sich einfach was bei Mama. 😉

 

(fotos: mittagspaziergang in münsingen)

 

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Sonntagmorgenbummler

Sonntag Morgen, 08:15.

Der Kaffee läuft durch die Maschine, ich blicke aus dem Fenster, die ersten Spaziergänger laufen vorbei  …

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Nebelfrei am Bantiger

Wie bereits vorgestern angekündigt, wollte ich eigentlich das Bild von Andi aus der Sicht des Bantigers nachstellen.

Doch auf der Suche nach dem Nebelmeer, fand sich leider dann kein Nebel mehr.
😀

Egal, den ganzen Tag freie Sicht auf einen blauen Himmel, und nach Feierabend der Blick auf diesen kitschig schönen Sonnenuntergang, riss mich endgültig aus meiner Herbstdepression.
Danke Andi, ohne dein Bild wäre ich wohl nicht hier raufgefahren.

 

 

(Anm.d.A.: Nach der Fotosession hatte ich klamme Finger, mit den Motorradhandschuhen lässt’s sich halt schlecht Knipsen.)

 

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Nebelmeerblues

Wen der Nebelblues packt, der kann sich auf JakoBlöks Blog ein paar Ideen holen, wo man  in der Nähe seine Nase aus dem Nebelmeer raus und in die Sonne stecken kann.

Morgen probier ich es aus, dann fahre ich auf den Bantiger rauf, bei Erfolg gibt’s hier Bilder …

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Neues vom Töfflibueb

Das ist einer dieser Montage, bei denen man am liebsten im Bett geblieben wäre und der Konjunktiv einem gerade tüchtig ans Bein pinkelt:

Hätte ich nur nicht vergessen, eine neue Jeans ins Büro mitzunehmen, dann müsste ich jetzt nicht den ganzen Tag im (kuschelig warmen) Lederkombi vor dem PC sitzen.
Ok, nur die langen Unterhosen anzuziehen, wäre eventuell eine Alternative …?
ÖHM, nein, keine Alternative! Seh‘ ich ja aus wie Robin Hood … 😀

(Bild: www.tvspielfilm.de)

 

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Vom goldenen Herbst und seiner Schattenseite

Herrlich, endlich konnte ich mit meinem frisch gepressten Führerausweis (endlich kein ÖV Pendel Zwang mehr) und dem Motorrad wieder zur Arbeit fahren. Dabei ist schon mal der Weg das Ziel, zeigt sich doch die Natur im Moment in ihrem farbigsten Kleid.

Wie in Gold getaucht wirken die Bäume, die meine Route über Rubigen hin und über den Längenberg zurück nach Hause säumen.

Und nun die Schattenseite des Herbstes:



2. November 2011

 

Ittigen/Zeugenaufruf:

Kind bei Unfall tödlich verletzt

Worb/Zeugenaufruf:
Schüler bei Unfall tödlich verletzt

Lueg (Gemeinde Heimiswil):
Frau bei Unfall ums Leben gekommen

 

Leider wird es nach fünf Uhr abends eben ziemlich schnell dunkel. Und dann sind Fussgänger im aufziehenden Nebel,  und im Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge kaum mehr auszumachen. Eine schlechte Strassenbeleuchtung und Unaufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer kommen als tödliche Faktoren hinzu, weshalb es oft zu kritischen Situationen im Bereich des Fussgängerstreifens kommt. Ich habe letzte Woche bereits das eine oder andere Fehlverhalten miterlerbt.

07:30 morgens, Münsingen.
Zwei Schulkinder Alter ca. 10 Jahre warten am Fussgängerüberweg. Unsere Seite hält an, die beiden drehen sich nach rechts, da nähert sich unserer stehenden Gruppe ein entgegenkommender Lieferwagen der Firma – Pieeep –. Der am Steuer mit dem Handy telefonierende Arbeiter mit Tunnelblick fährt voll durch. Wären die beiden Jungs losgelaufen …

18:30 abends, Zollikofen.
Ein tamilisches Ehepaar, dunkel gekleidet, nähert sich dem Fussgängerstreifen und betritt diesen zügig, obwohl sich ein Auto nähert. Der Lenker übersieht die dunklen Silhouetten, kann aber zum Glück mit einem Schlenker auf die Gegenfahrbahn den Beiden ausweichen. Noch mal gut gegangen.

Wieviele solcher brenzligen Situationen finden wohl tagtäglich statt, ohne dass es zu einer Katastrophe kommt?

Einfache Massnahme – Blickkontakt!

Luege, lose, loufe.
Warum musste man auch an dieser exzellenten Weisheit herumschnippeln? Und die „neue“ Vortrittsregelung am Fussgängerstreifen hat meiner Meinung nach mehr Un-, als Sicherheit gebracht.

Also, liebe Kinder und Erwachsene. Schaut doch bitte dem/der FahrzeuglenkerIn ins Gesicht:

  • Klebt da ein Handy am Ohr?
  • Sind die Augen starr auf den Horizont gerichtet?

Stehen bleiben!

Ich wünsche allen eine unfallfreie Herbstzeit, damit sie auch für alle so golden in Erinnerung bleibt.

 

 

 

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