Monat: Februar 2012

Tapetenwechsel

Ab und zu sollte man mal die Bloghütte neu streichen. Ich wollte da mehr so etwas schlichtes und fand das WordPress Theme „-Blogum“ ganz nett.

Gesagt – Getan

Vielleicht muss ich die Schrift noch etwas vergrössern.

erledigt.

Und auch sonst steht das eine oder andere noch nicht so richtig im Raum.
Falls jemand was Unstimmiges oder Kurioses antrifft, ich bin für Feedback sehr dankbar. 😉

Weiterhin viel Spass auf meiner Seite.

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Posted by Bobsmile in in eigener sache, 5 comments

Blick am Abend

Wenn das Gute im Moment nicht gerade nah liegt, so bringt ein Blick in die Ferne oft  innere Zufriedenheit.

Kirchlindach – Leutsche – Blickrichtung Süden.
(Panorama zum Vergrössern anklicken)

 

 

 

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Buchpreisbindung – Wenn Äpfel mit Birnen …

… verglichen werden.

Oder anders ausgedrückt: Mit gesetzlich genehmigten Preisabsprachen (sprich Kartell) soll die (Buch-)Kultur gefördert werden!?

  oder  

ja-zum-buch.ch oder buchpreisbindung-nein.ch

Dazu empfehle ich jedoch folgende, klug hinterfragende und informative Beiträge im Netz:

Mein Fazit:
Buch-Autoren schaffen Kultur, die wird auf Papier gedruckt und verkauft. Je mehr verkauft wird, desto mehr verdient der Verleger und mit ihm der Autor. Der Buchhandel sahnt dabei über die Hälfte ab. Der Markt (wir Konsumenten) kaufen, was interessiert, gefällt und nicht zu teuer ist. Verbreitung von gedruckter Kultur kann nicht durch künstlich hohe Preise gefördert werden. Punkt.

Zudem ist die Abstimmungsvorlage derart schwammig formuliert, dass ich als Stimmbürger nicht sicher sein kann, über was ich da eigentlich schlussendlich abstimme.

Siehe dazu auch den Beitrag von Alice Gabathuler: Buchpreisbindung und Online-Handel

 

 

 

 

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Valentinstag – und der Rubel rollt!

(Bild:fleurop.ch)

Ursprünglich auf kirchliche Märtyrer Namens Valentinus zurückgehend und kurzzeitig ein katholischer Gedenktag, ist die heutige Variante des Valentinstags  nur noch eine Erfindung der Schnittblumen-, Schokolade-, Mitbringsel- und Geschenkeindustrie. Es wird kräftig die Werbetrommel gerührt und im Radio Rezepte für Verliebte rezitiert. Ich brauche keine Möbelpacker für meine Beziehungskiste, denn ich bin nach knapp 23 Jahren Ehe immer noch ein bisschen verliebt. Aber das kommt von innen und nicht industrialisiert vom Grossverteiler.

Wo Gewinn produziert wird, bleiben Gefühle aussen vor!

Hier ein jüngstes Beispiel:
Kurz nach dem Tod von Whitney Houston hat Sony Music den Grosshandelpreis für das Best-of-Album um mehr als 60 Prozent angehoben, was bei iTunes den Kaufpreis automatisch angehoben hat. Wie The Guardian berichtet, sei im englischen iTunes Store der Preis von 4,99 Pfund auf 7,99 Pfund nach oben geschossen.

Noch Fragen?

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Gripen doch nur ein Papiertiger?

(Bild: wikipedia/Papierflieger)

Wem wird denn hier was vorgemacht?

Bereits im Herbst 2011 wusste man über den Gripen nur „Gutes“ zu Berichten, oder?:

Als Hauptnachteil des Flugzeugs gilt in Fachkreisen, dass sein Hersteller Saab zu klein sein könnte, um als unabhängiger Flugzeughersteller langfristig zu überleben. Diese Befürchtung hat zuletzt auch ein norwegischer Luftwaffengeneral in einem Interview mit der «Basler Zeitung» geäussert, nachdem sein Land auf den Kauf neuer Gripen verzichtet hatte. Auch bei den Lebensdauerkosten habe das schwedische Kampfflugzeug schlecht abgeschnitten. Denn aufgrund der geringen Stückzahl des Gripen New Generation müsse man für künftige Updates und Weiterentwicklungen mit hohen Kosten rechnen, erklärte der norwegische General.
[via newsnet/tagi (Hervorhebungen durch bobsmile)]

Aber die Zweifel konnte BR Maurer ja selbstbewusst ausräumen, in dem er sich darauf berief

[…], die Berichte über die Mängel des Gripen seien nicht «das Filetstück» der Gesamtbewertung.

Und nun liegen die sogenannten Filetstücke vor und entpuppen sich leider nur als Gammelfleisch.

Das riecht doch verdächtig nach Skandal und wäre ein gefundenes Fressen für eine weitere mediale Hetzjagt der Volchsparty.
Blöd nur handelt es sich diesmal um ihren eigenen Bundesrat …

Ich geh dann mal Papierflieger falten.

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Dreistes Copy-Paste beim Schaffhauser Intelligenzblatt

(Bild via swiss-lupe.blogspot.com)

Nachdem ich bei Swiss-Lupe den Beitrag las über die dreiste Übernahme eines Batz.ch-Artikels  in die Printausgabe, ohne das Einverständnis der Autorin einzuholen, dachte ich erst an einen Faux-pas.
Der Text wurde sogar zum Teil noch ungeschickt abgeändert, wonach ganze Sätze sinnfrei im Raum standen.

[Norbert Neininger, Chefredaktor der Schaffhauser Nachrichten,] sehe darin keine Urheberrechtsverletzung und wolle den abgedruckten Beitrag auch nicht nachträglich honorieren, geschweige denn einen Verletzerzuschlag, wie ein Rechtsberater im Kommentar des batz-blogs rät, bezahlen.

Zu blöd nur, dass die Autorin Monika Bütler eine Aussage des uneinsichtigen Herrn Neiningers hervorkramte und süffisant zitierte:

Den zweiten Abschnitt des Aufsatzes von Norbert Neininger (NZZ, 17. August 2010:”Verlage haben Anrecht auf besseren Schutz”) möchte ich unseren Lesern nicht vorenthalten:
“Programme, Texte, Bilder, Musikstücke, Filme — all das stand plötzlich weltweit zur Verfügung, und es kostete nichts. Und während jeder Turnverein, der seinen Unterhaltungsabend mit Musik untermalte, Urheberrechtsgebühren entrichten musste, gewöhnten sich die (jungen) Menschen daran, dass weder Recht noch Ordnung im Netz gelten. Das Aussergewöhnliche hielten alle für selbstverständlich, und wer darauf hinwies, galt als Ewiggestriger.”

Und jetzt bedient sich der Herr Chefredaktor plötzlich ungeniert im Netz! Pfui.
Unbedingt den ganzen Beitrag via swiss-lupe lesen und weiter sagen, oder noch besser verlinken, aber mit Quellenangabe versteht sich … 😀

 

[Update] Es wird noch dreister, hier die Geschichte aus Sicht der Autorin Monika Bütler auf Batz.ch:

 

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Eine Frage der Optik II

Bern, 07:00, -17°C

Zitat aus dem Bericht in „Heute Morgen“ auf Radio DRS I:

„Ich finde es gut, gibt es die Suppenküche, da kann man sich aufwärmen. Aber es hat mir hier einfach zu viele Tunesier. Ich finde das schlecht, dass es so was in diesen Ländern nicht gibt. So kommen die alle zu uns und nehmen den Schweizern den Platz weg!“

Wäre das nicht noch ein brach liegendes Feld, dass unsere Volchs-Partei beackern könnte?

Bis dahin kann man selber etwas dafür, statt dagegen tun, zum Beispiel mit einer Spende:

 

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Eine Frage der Optik

Es kommt nur auf den richtigen Standort an, und schon hat die Tanne ihre Spitze wieder. 😀

Ein kleiner Trost, aber der kalt glitzernde Schneemantel hellt den traurigen Blick auf den stumpfen Baum etwas auf.

😉

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